Die Methode des Lesens in zwei Sprachen nach
Heinrich Schliemann
Bibliografische Angaben:
2. Auflage
Hardcover
Umfang: 240 Seiten
Format: 17 x 24 cm
ISBN 978-3-943506-15-0
ET: 28.03.2024
Zum Inhalt:
Auf der Schule hatten Sie Latein und würden es gerne intensiv auffrischen? Sie hatten noch kein Latein, brauchen es aber jetzt für Ihr Studium? Oder möchten Sie sich auf eigene Initiative ganz neu heranwagen an diese Sprache von Cäsar und Cicero, die eine Grundsprache der Weltkultur ist? Doch vielleicht ist es besonders die Sprache der überlieferten Lateinischen Liturgie, die Ihnen am Herzen liegt?
Der Archäologe Heinrich Schliemann ist weltweit bekannt, weil er das antike Troja entdeckte. Aber auch 25 Sprachen hat er nachweislich beherrscht. War er sprachbegabter als andere? Nicht unbedingt. Auf jeden Fall entwickelte er die richtige Methode. Lassen Sie sich vom großen Schliemann inspirieren!
Für alle Sprachen gelten die gleichen Gesetze. Man kann sie auf dieselbe Weise lernen. Was hier am Beispiel des Latein vorgestellt wird, läßt sich auf jede andere Sprache anwenden.
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lateinisch-deutsch
Textfassung der Vulgata (Psalterium Gallicanum)
Wörtliche Übersetzung
Traditionelle geistliche Deutungen
Bibliografische Angaben:
Hardcover mit Schutzumschlag
Umfang: 560 Seiten
Format: 13,2 x 21 cm
ISBN 978-3-943506-70-9
ET: 07.04.2021
Zum Inhalt:
Das Chorgestühl von Maulbronn stehe als Symbol stellvertretend für zahllose Klöster, Stifte, Kathedralen, aber auch für die Stätten der vielen Einzelbeter des Göttlichen Offiziums. In einem
solchen Chorgestühl wird kein liturgischer Text in so großem Umfang vorgetragen wie die Psalmen der lateinischen Bibel. Diese lateinischen Psalmen sind das entschieden vorherrschende Element im
Gestühl von Maulbronn. Versetzen wir uns in die große Zeit des schwäbischen Klosters. Ob die Mönche den ausgedehnten Nachtchor halten oder die sieben Horen am Tag, immer singen sie vor allem
Eines: Psalmen!
Fast hat man den Eindruck, daß dieses Chorgestühl geschaffen wurde, um von hier aus Psalmen empor – himmelwärts zu senden. Da ist einmal unsere ganze Erdenschwere – in Maulbronn fällt sie uns in
die Augen durch die Last des Eichenholzes dieses Gestühls, wo sich die Schar der Psalmensänger versammelt. Aber hoch darüber schwebt gleichsam das leuchtende gotische Gewölbe, das dem
Psalmengesang die Richtung zeigt: Empor! Sursum!
Auch wenn sich in den Psalmen selbst noch gewaltige Brocken unserer irdischen Schwere finden (woran manche Anstoß nehmen) gelingt es doch – und das ist die geistliche Erfahrung von Jahrhunderten
– daß diese Psalmen unser Beten in der großartigen Rhythmik des Gregorianischen Gesangs nach oben tragen.
Das vorliegende Buch ist keine exegetische Arbeit über die Psalmen des Alten Testamentes. Es beschäftigt sich vielmehr mit der lateinischen Fassung der Psalmen, wie sie seit Hieronymus (347–420)
maßgebend ist. Es ist erstaunlich, daß es die Übersetzung einer Übersetzung ist. Aber in dieser Form sind die heiligen Gesänge in die Liturgie eingegangen, in dieser Form wurden sie
geschichtsmächtig im geistlichen und theologischen Schrifttum vieler Jahrhunderte. Niemand kann die Tatsache leugnen, daß diese Psalmen mit genau diesem Wortlaut das
Abendland geprägt haben.
Der Psalter der Vulgata ist im Abendland das große Instrument des Betens geworden. Aber gerade durch seine griechische »Mutter«, die Septuaginta, trifft er sich harmonisch mit den
Psalmen der Ostkirchlichen Liturgien.
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